Franziskanergasse 3 Schw.Gmünd ABG Eule Schw.Gmünd  Herlikofer  Str.  37 
ehemaliges
Aufbaugymnasium Schwäbisch Gmünd
 
 
16. September 2005
 
Betrifft:     Einladung aller Lehrer und Schüler des ehemaligen Aufbaugymnasiums Schwäbisch Gmünd zum jährlichen und jahrgangsunabhängigen "Allgemeinen ABG-Treffen" 2005.
 
Anmerkung:
Alle von mir für Personen verwendeten männlichen Haupt-, Für- und Eigenschaftswörter beziehen sich (falls nicht ausdrücklich anders vermerkt) völlig gleichwertig auf alle Geschlechter.

 

Liebe Freunde aus dem "alten" und "neuen" ABG!

     
Vor den Angaben zum diesjährigen Allgemeinen ABG-Treffen möchte ich gerne bei 3 Punkten um Eure Mithilfe bitten.
  1. Unter meinen EMail-Adresslisten der einzelnen Abitur-Jahrgänge unseres ABGs befinden sich immer noch vier "weiße Flecken":  die Abitur-Jahrgänge 1966, 1970, 1976 und 1988.
    Wer aus diesen Abitur-Jahrgängen irgendwelche Namen und/oder Adressen und/oder Telefonnummern kennt, möge sie mir bitte mitteilen.
     
  2. Bisher sind die Abitur-Jahrgänge 1961, 1964, 1967, 1980, 1983, 1986 und 1991 mit ihren Jahrgangs-Homepages im "World-Wide Web" des Internet miteinander vernetzt.
    Falls weitere Jahrgänge eine Homepage erstellen, bitte ich um Mitteilung, um sie in unsere Vernetzung einbeziehen zu können.
     
  3. Jedes Jahr kommen ein paar Einladungen als "unzustellbar" zurück.
    Wer seine EAdresse ändert, möge mir bitte unbedingt die neue EAdresse mitteilen.

Das jährliche Allgemeine ABG-Treffen findet üblicherweise am Samstag in der ersten Schulwoche nach den baden-württembergischen Herbstferien statt. Laut Information von Wolf Nestele vom 15.09.2005 geschieht dies entsprechend
 
am Samstag, dem 12. November 2005, ab etwa 14 Uhr,
im Foyer des Verwaltungs- u. Hauptschulgebäudes
des ehemaligen "neuen" ABGs Schwäbisch Gmünd
(jetzt [noch] Finanzschule) an der Herlikofer Straße.
 

Die Organisatoren dieses Treffens sind Annemarie Fischer und Wolf Nestele (beide waren Lehrer am "neuen" ABG), und die brieflichen Einladungen versendet Thomas Röhr (Abi-Jg. 1973).

Einzelanmeldungen sind nicht zwingend nötig; jeder ist jederzeit willkommen. Trotzdem würde Wolf Nestele es begrüßen, wenn er durch kurze EMails erfährt, mit wie vielen Personen er rechnen kann.

Parkplätze befinden sich an der Schießtalseite des Schulgeländes. An der oberen Einfahrt (Herlikofer Straße) könnte es eng werden.

Wer eine Planskizze der Finanzschule braucht, kann sie von mir per EMail bekommen.

Gegen Hunger und Durst stehen Häppchen und Erfrischungen bereit, welche durch freiwillige Helfer besorgt und gegen Selbstkosten ausgegeben werden.

Wer auf Volleyball steht, kann sich in der Turnhalle am Turnier beteiligen.

Bevor ich mich verabschiede, noch ein Hinweis:   Im privaten Anhang zu dieser Mail erzähle ich eine kurze Geschichte aus meiner ABG-Zeit, die mich beim letztjährigen Allgemeinen ABG-Treffen auf eine Frage gebracht hat.
Die Jahrgangskoordinatoren, welche ihre Klassenkameraden selbständig einladen, möchte ich bitten, ihrem Jahrgang ebenfalls diese Frage zu stellen.

Auf Wiedersehen im ehemaligen "neuen" ABG Schwäbisch Gmünd!

Freundlichen Gruß,
Ewald Keil  (Abi-Jg. 1961)
mailto:ekeil@gmx.de
http://www.geocities.com/ekeilde/abg/index.html  (mit Links zu den bisher vernetzten Abitur-Jahrgängen des ABGs sowie zum "Allgemeinen ABG-Forum")

 
 
 
 
ANHANG

Wie wir alle wissen, war der Kuss der Musen fest im ABG-Lehrplan verankert. Leider erinnere ich mich nicht mehr, welche Muse mich damals geküsst hatte, aber dank Herrn Dr. Sanden konnte ich schließlich eine der Inventionen von Bach geradezu in Trance spielen. Als ich die Invention bei einem Klavierabend in der Aula vortrug, wachte ich aus dieser Trance allerdings mittem im Spiel jählings auf und wusste einfach nicht genau, wo in der Invention ich gerade steckte. Mir blieb nichts Anderes übrig, als noch einmal von vorne zu beginnen. Die netten Zuhörer gaben mir für diese anderthalbfache Invention einen umso herzhafteren anderthalbfachen Beifall, aber ich beschloss, mich nun nicht mehr blindlings auf jene Muse zu verlassen. So meldete ich mich freiwillig für die Latein-AG von Herrn Dr. Lämmle, welche in der Gunst der Schüler zwar nur knapp vor dem Fegefeuer lag, die aber hervorragend vor der Teilnahme an Chor und Orchester schützte. Und nach dem Ende des Lateinkurses suchte ich rasch mein Heil in Mathematik und Naturwissenschaften.

Was lernen wir aus dieser kleinen Geschichte?
Antwort:  Wir konnten uns am ABG musisch und sprachlich und mathematisch und naturwissenschaftlich und so weiter bilden; so umfassend, wie es nur an wenigen anderen Schulen vorkam! Daher stellen wir ehemaligen ABG-ler als Gesamtheit ein weitgespanntes und vielschichtiges Potenzial dar, gepaart mit einem guten Schuss Wagemut bei allen Arten von Inventionen.

Mir fiel das alles wieder ein, als ich beim letzten Allgemeinen ABG-Treffen durch die Tischreihen ging und den Gesprächen lauschte. Da gab es z.B. eine ganze Reihe sowohl namhafter als auch (bisher) wenig bekannter ABG-Künstler; da wurde über den Einsatz moderner Informationstechnologie in der Musik, bei Komposition und Notenerstellung gesprochen; da wurde medizinisch präzise über künstliche Hüftgelenke doziert; und da wurde eine Bergbesteigung im Himalaja geplant.

Leider erfährt man meist nur zufällig und hinterher, was und wann andere ABG-ler tun oder können.

Daher frage ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre, sich ganz locker und selbstbestimmt etwas mehr über Ausstellungen, Vorstellungen, interessante Aktivitäten, Pläne und Erfahrungen von Lehrern und Schülern der ehemaligen "Familie ABG Schwäbisch Gmünd" informieren zu können,

  • vielleicht mit einer einzigen kurzen EMail (oder maximal zwei) im Jahr,
    • mit akkumulierten Informationen (auch eine Frage kann Information sein!), welche ABG-ler betreffen oder von ABG-lern eingereicht werden,
    • gesendet an die EAdressen von ABG-ler, die sich dafür per EMail einmalig selbst angemeldet haben (und auch jederzeit wieder selbst abmelden können),
  • ohne ins World-Wide Web gehen zu müssen (denn Mails lese und schreibe ich ja sowieso öfters),
  • ohne sich ein Passwort für einen Zugang merken zu müssen,
  • ohne irrelevanten "Smalltalk" aus einem Haufen Mails aussortieren zu müssen.

So ein einfaches System könnte man sogar "von Hand" betreiben, oder auf einem Web-Host mit so etwas wie "Newsletter-Service". Ich selbst komme hierzu nicht in Frage, und ich darf meine für die Einladungen zum Allgemeinen ABG-Treffen gesammelten (und zu schützenden) EAdressen auch nicht einfach weitergeben; sie könnten höchstens zur Feststellung dienen, ob eine Person berechtigt ist, sich anzumelden. Nur die Erstausgabe würde ich an alle mir bekannten ABG-ler schicken, damit Interessierte sich bei dem Organisator anmelden könnten.

Vielleicht hat jemand dazu eine Idee und möchte sie verwirklichen. Voraussetzung ist allerdings, dass überhaupt Informationen geliefert werden, für die es auch Interessenten gibt.
Aber das würde sich zeigen.

Ewald